
9 Okt. von 8 Uhr bis 17 Uhr



Im Jänner 2008 wurden die Maxglaner Teufeln im schönen Salzburger Stadtteil Maxglan ins Leben gerufen. Von unseren Obmann Adolf Sedetka der selbst Läufer beim Schober Pass Gundertshausen war.
Wir die Maxglaner Teufeln möchten den Brauchtum aufrecht erhalten, wobei es uns am Herzen liegt auf Kindern zu zugehen und Ihnen die Angst zu nehmen .
Die Maxglaner Teufeln bestehen aus 40 aktiven darunter auch Kinder, die Kindergruppe wurde 2012 ebenfalls von unseren Obmann Adolf Sedetka gegründet, zurzeit haben wir 12 Kinder .
Unsere Aktivitäten beziehen sich vorrangig auf Krampus und Perchtenläufe im Raum Salzburg, Oberösterreich und Bayern.
Krampusskränzchen und Hausbesuche gehören für uns natürlich auch zu diesem Brauch .
Wir Veranstalten unterm Jahr eine Maskenausstellung so wie unseren bekannten Strassen Lauf am 8 Dezember beim Stiegl Brauhof !
Ein Teil unserer Einnahmen werden an wohltätige Einrichtungen gespendet bzw. unterstützt.
KRAMPUS UND PERCHTEN : Brauchtum
Ein altes Brauchtum, das vor allem von den Burschen im Salzburgerland mit viel Leidenschaft und Aufwand gepflegt und weitergegeben wird, dreht sich um gruselige Gestalt des Krampus. Der ..Kramperl,, so wird die finstere Gestalt des Krampus in vielen Teilen des Salzburgerlands genannt - sorgt für lärmenden Aufruhr und Gänsehaut in der sonst so stillen Adventzeit.
Ende November beginnt die stade Zeit die Adventzeit. Die Dämmerung bricht früh herein und oft haben die ersten Schneefälle die höhergelegenen Täler schon in eine dicke weiße Decke gehüllt.
Lichterketten an den Hausgiebeln und Christkindlmärkten verspühren einen weihnachtlichen Glanz und die Städte und Dörfer wirken malerisch verschlafen. Es duftet nach Kletzenbrot, Bratäpfeln und Weihnachtskeksen.
Doch die Ruhe täuscht, denn kaum versinkt die Sonne hinter den Bergen, zerreißt das Läuten schwerer Kuhglocken und das Rasseln der Ketten diese vorweihnachtliche Stille. Dann geht der Krampuss um !
Archaisch ist das Brauchtum, für das sich ab dem 17. Jahrhundert auch Belege finden allemal. Schon damals zog der Heilige Nikolaus in Begleitung der Schreckgestalten von Haus zu Haus und bat um Einlass. Während die braven Kinder vom Nikolaus beschenkt wurden, bestraften die teuflischen Begleiter die bösen Kinder.Diese Hausbesuche des Nikolaus gibt esauch heute noch. Zum einen ziehen ganze Passen also der Nikolaus in Begleitung von Kramperl, Hex, Engerl und Korbträger über Land, um bei Familien an die Tür zu klopfen. Anderseits kann man den Nikolaus mit oder ohne Krampus für einen Besuch in Kindergärten, Schulen oder in den eigenen vier Wänden bestellen. Der Krampusbrauch, der im gesamten Alpenraum verbreitetist, war in der Zeit der Inquisition übrigens verboten, da es damals bei Androhung der Todesstrafe verboten war, sich als teuflische Gestalt zu verkleiden.
Ein Percht ist kein Krampus auch wenn Ähnlichekeiten durchaus bestehen . Und nachdem der Krampus nur am 6 Dezember ,der Percht aber erst ab Weihnachten unterwegs ist, ist auch eine Verwechslung kaum möglich . Der Name leitet sich von der Sagengestalt Perchta ab. Als Schön und Schiachperchten ziehen sie mitSpruch: An Frieden an Reim und an Gsund in den Raunächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag durchs Land. Sie sollen mit lautem Glockengeläut den kalten und dunklen Winter austreiben und böse Geister verjagen.
Eine Besonderheit bei den Schönperchten sind die Pinzgauer Tresterer. Sie führen mit wertvollen Gewändern und in Begleitung vonZapfenmandl, Krapfenschnapper, Habergoaß, Lappinund anderen Perchtenihre mystischen Tänze auf.
Obmann: Adolf Sedetka
Adresse: Siezenheimerstrasse 18
PLZ: 5020 Salzburg
Mobil: 06802469979
Email: a.sedetka@gmx.at
Obmann Stv.: Peter Nussbaumer
Mobil: 06601977150